2021



Credits: Südgalerien e.V.

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Auch 2021 fand das Galeriefest noch mit eingeschränkten Bedingungen durch die Corona Pandemie statt. Dennoch war es in vielerlei Hinsicht erneut ein voller Erfolg.
Wieder aufs Neue bewährte sich das Fest mit Vielfältigkeit, Modernität und vor allem organisatorischen Geschick. In diesem Jahr wurde vermehrt auf dezentrale Orte im Außenbereich zurückgegriffen, um das Fest weiter auszubreiten und auch Außenkunstwerke stärker zu integrieren. Der zentrale Punkt an bespielten Ausstellungsorten lag in der Südstadt, wo die Mehrheit an Ausstellungen versammelt waren. Neben den Galerien auf der Frankfurter Straße wurde auch der Einzelhandel und weitere Außenstandorte in der Südstadt bespielt.
Zum erneuten Erfolg trug mit Sicherheit auch die wiederholten Kooperationen mit der Grimmwelt, dem Museum für Sepulkralkultur und der Museumslandschaft Hessen Kassel (mhk) bei. In der Grimmwelt, dem Museum für Sepulkralkultur und den bespielenden Flächen der Museumslandschaft Hessen Kassel wurden überregionale Künstler: innen eingeladen, um ihre Kunstwerke zu zeigen und zu inszenieren. Darüber hinaus war auch die Innenstadt durch die Kooperation mit der Königsgalerie in diesem Jahr ein bedeutender Treffpunkt für künstlerische kollektive Arbeiten, die in drei leer stehenden Räumlichkeiten gezeigt wurden. Die Ausstreuung in die Innenstadt war so wiederholt erfolgreich.
Dem Anliegen, KünstlerInnen verschiedenster Herkunft und unterschiedlichsten Ausdrucksformen adäquate und professionelle Plattformen der öffentlichkeitswirksamen Präsentation, der Vernetzung und der Wirtschaftlichkeit zu bieten, wurde durch das Galeriefest 2021 zum wiederholten Male gerecht. Darüber hinaus wurde die Vernetzung der Kunstschaffenden untereinander und mit privaten und öffentlichen Institutionen des Kunstbetriebes Kassels gefördert. Es wurden wieder viele verschiedene Menschen mit zeitgenössischen Positionen aus dem nationalen und internationalen Kunstgeschehen erreicht. Kunst wurde unmittelbar erfahrbar und erreichte ohne Hindernisse und Schwellen die Besuchenden. Es war eine erneute Stärkung des Kulturstandortes Kassel.

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Ein weiterer Schwerpunkt lag in der erneuten Zusammenarbeit mit Studierenden der Kunsthochschule. Neben den Studentinnen Amelie Noll und Valeria Schwarzkopf, die in diesem Jahr die Grafik des Galeriefest entworfen und bei der Social Media Bewerbung tatkräftig unterstützt haben. Die Grafikerinnen haben extra für das Galeriefest einen Instagram Filter und bewegte Bilder konstruiert. Durch die Verbreitung der Plakate und ein großes Banner, welcher in der Königsgalerie zu sehen war, konnte die Reichweite des Galeriefests zunehmend ausgedehnt werden. Die Social Media Zahlen und auch der Gesamteindruck des Galeriefestes bestätigen dies.
Neben der grafischen Umsetzung des Galeriefests waren die Studierenden der Animations-, Trickfilm- und der Filmklasse bei dem diesjährigen Rahmenprogramm beteiligt. An den Abenden des Galeriefests gab es ein großes Screening, was auf starke Begeisterung bei den Besuchenden stieß. Das eigentliche umfangreiche Rahmenprogramm, welches fester Bestandteil des Galeriefests ist, konnte leider in diesem Jahr aufgrund der Pandemie nur reduziert stattfinden.
Dabei konnten wir in diesem Jahr das von Studierenden organisierte Radio Rasclat dazugewinnen, die das gesamte Galeriefest (11.06. – 13.06.) mit Musik, Gesprächen, Lesungen und Informationen versorgt haben. Diese Aufnahmen sind online unter www.radio-rasclat.de noch hörbar. Nichtsdestotrotz fanden neben der Begleitung des Radios, dem Screening auch Lesungen, Live Paintings und Führungen statt, welche mit großer Begeisterung angenommen wurden.

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